Eins
der Geheimnisse der Natur ist die Langsamkeit
der Entwicklung. Von diesen in der Hauptsache aus Kalk
und Wasser entstehenden Gebilden können wir etwas
Wichtiges lernen. Die Natur zeigt uns damit, dass viele
Prozesse in der Natur sehr viel Zeit
brauchen. Auch im Leben von uns Menschen gibt es viele
Prozesse, (z.B. Lernprozesse und Entscheidungsprozesse)
die mehr Zeit brauchen als es unseren Wunschvorstellungen
entspricht.
Durch ständig wiederkehrende Ereignisse, Gedanken,
Worte usw. nimmt unser Bewusstsein bestimmte Inhalte
auf (Tropfstein-Prinzip). Bei Menschen, deren Leben
vorwiegend mit negativen Informationen
aus ihrer Umwelt konfrontiert wird „lernt“
das Bewusstsein sozusagen im Laufe der Zeit, dass das
Leben schwierig, stressig und wenig angenehm ist. Durch
regelmäßige Konfrontation mit positiven
Informationen wird selbstverständlich der Bewusstseinsinhalt
auch in die positive Richtung geformt.

Die
Informationen, die uns täglich erreichen, sind
seit vielen Jahrzehnten zunehmend negativ. Um einen
Ausgleich in die andere Richtung zu schaffen kann schon
ein einzelner „Impuls“
am Tag Wunder wirken. Aus dieser Idee sind die
Chancen-Impulse entstanden.
Bei
uns Menschen dauert es nicht ganz so lange wie bei den
Tropfsteinen, bis unser Denken eine bestimmte Richtung
annimmt. Durch die täglichen Einflüsse und
Informationen aus unserer Umgebung wird unser Bewusstsein
nun meist mit negativen Informationen gefüllt.
Daher ist es sehr sinnvoll eine positive Alternative
zu schaffen.
Von
der Natur können wir lernen, dass es weder effektiv*
noch effizient* ist, das gesamte Wissen eines Buches,
in dem die Weisheiten von Jahrtausenden versammelt sind,
innerhalb weniger Stunden im Schnelldurchgang sozusagen
„durchzuschleusen“. Das wäre vergleichbar
mit unserem Tropfstein-Beispiel mit 200 Litern Wasser
in zehn Minuten, denn „es bleibt kaum etwas hängen“
Wenn
wir uns aber jeden Tag mit ein oder zwei Gedanken, bzw.
Ideen immer wieder beschäftigen
und wenn wir das jedes Jahr an 365 Tagen tun, geschieht
etwas Wunderbares. Unser Leben verändert sich kaum
merkbar, dafür stetig!
Köln im November 2006 Winfried Neu

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Effektiv bedeutet wirkungsvoll
im Verhältnis zu den aufgewendeten Mitteln, effizient
bedeutet leistungsfähig, wirtschaftlich. Das eine
bezieht sich also auf das Ergebnis (hat die Sache einen
Effekt?), das andere charakterisiert die Art und Weise
einer Umsetzung (hat sich die Sache gelohnt?).
Eine
Flasche Champagner auf eine umgestürzte Kerze zu
gießen, ist effektiv, denn das Feuer ist danach
gelöscht. Effizient ist es hingegen nicht, denn
ein Glas Wasser hätte es auch getan.
Ein Sprint kann effektiv sein, wenn es gilt, ein nahes
Ziel zu erreichen. Wer aber noch mehrere Kilometer zurückzulegen
hat, wird feststellen, dass Sprinten nicht effizient
ist, weil man zu schnell außer Atem gerät
Das
Wort "effektiv" ist logischerweise
nicht steigerbar; entweder hat etwas einen Effekt oder
nicht. Bei "effizient" hingegen
lassen sich durchaus Abstufungen unterscheiden, eine
bestimmte Vorgehensweise kann effizienter sein als eine
andere

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Ursache
- Wirkung (live)
von
Andreas Ackermann
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